80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz - Gedenkstunde in Berlin
Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz
Am 27. Januar 2025 markiert der 80. Jahrestag der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz ein wichtiges Datum, das weltweit Gedenken und Reflektion erfordert. Aus diesem Anlass bietet das ZDF eine besondere Übertragung der Gedenkveranstaltung aus der niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Die Übertragung findet am 23. Januar 2025 von 11.00 bis 12.15 Uhr statt und bietet eine Gelegenheit, die Stimmen der Zeitzeugen zu hören und dem historischen Ereignis mit gebührendem Respekt zu begegnen.
Bedeutende Redner und musikalische Untermalung
Die Gedenkveranstaltung wird von Christoph Heubner moderiert, dem Exekutiv-Vizepräsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees. Als einer der letzten Überlebenden des Lagers wird Marian Turski, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, eine Rede halten. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und Bundeskanzler Olaf Scholz werden ebenfalls zu den Anwesenden sprechen. Diese Reden erinnern an die Tragödie und die Lektionen aus der Vergangenheit, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen.
Musikalisch wird die Zeremonie vom renommierten Pianisten Igor Levit begleitet. Er wird gemeinsam mit dem Trio to Remember und dem Gesangsduo Ana Yoffe und Ante Sladoljev für eine emotionale Untermalung sorgen, die das Gedenken an die Opfer und die Geschichte des Holocaust verstärkt.
Eine Gelegenheit zur Reflektion und Wahrung der Erinnerung
Das Gedenken an den Holocaust ist ein wichtiger Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung und bietet eine Gelegenheit, über die Lehren der Vergangenheit nachzudenken. Die Übertragung dieser Veranstaltung ermöglicht es, auch ohne physische Anwesenheit an der Gedenkstunde teilzuhaben und sich den bedeutsamen Botschaften anzuschließen.
Die Veranstaltung thematisiert essenzielle Aspekte, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, die Stimmen derer zu hören, die uns von den Schrecken berichten können. Der 80. Jahrestag bietet eine der letzten Gelegenheiten, um den Überlebenden Gehör zu verschaffen und unsere Verpflichtung zur Erinnerung zu bekräftigen. Insbesondere in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs und erhöhter Aufmerksamkeit für Menschenrechte und Gerechtigkeit sind solche Veranstaltungen von unschätzbarem Wert.
Vielfalt der Perspektiven bei der Gedenkstunde
Im Fokus der Veranstaltung stehen sowohl die individuellen Erlebnisse der Überlebenden als auch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Erinnerungskultur. Die Redner und musikalischen Beiträge sowie die global ausgestrahlte Übertragung tragen dazu bei, dass die Botschaft des Gedenkens weitreichend wahrgenommen und verstanden wird. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Erinnern, sondern auch ein Mahnen für zukünftige Generationen.
Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist ein fortwährender Prozess, in dem Gedenkveranstaltungen wie diese eine wichtige Rolle spielen. Sie sollen nicht nur als Erinnerung an das Geschehene dienen, sondern auch als Aufforderung, aktiv dafür einzutreten, dass solche Geschehnisse nie wieder möglich werden.
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