Event Furcht und Elend des Dritten Reiches in Kalender Badisches Staatstheater Karlsruhe Ensemble
Eine eindringliche Reise durch die Geschichte
Am Donnerstag, den 30. April 2026, erwartet Dich im Kleinen Haus Karlsruhe eine besondere Inszenierung. „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ nimmt die Zuschauer mit auf eine packende Reise durch die gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen der NS-Zeit. Das Stück von Bertolt Brecht ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern ein eindringlicher Kommentar zur Macht des Totalitarismus.
Ein Blick auf das menschliche Schicksal
Brecht stellt in diesem meisterhaft geschriebenen Werk bewegende Szenen dar, die von existenzieller Angst und zwischenmenschlichen Konflikten geprägt sind. Die Figuren, die sich in einer beklemmenden Realität bewegen, spiegeln die Horrorszenarien wider, die das alltägliche Leben unter einem diktatorischen Regime prägen. Dies lässt die Zuschauer über die Verletzbarkeit der menschlichen Würde nachdenken und regt zur Reflexion über die eigene Verantwortung in Zeiten der Krise an.
Theater als Spiegel der Gesellschaft
In der Regie von Timofey Kuljabin wird deutlich, wie die Sprache in einem autoritären Umfeld eingenommen wird. Die Inszenierung thematisiert die kräftige Propaganda und das erstickende Schweigen, die die Menschen unterdrücken. Dies schafft einen eindrucksvollen Bogen zur heutigen Zeit, der die Relevanz des Themas unterstreicht und zum Nachdenken über Macht, Angst und Moral anregt.
Kulturelles Erlebnis für Jung und Alt
Dieses Theaterstück eignet sich für Zuschauer ab 15 Jahren und bietet mit einer Dauer von 1 Stunde und 50 Minuten ein kompaktes, aber intensives Erlebnis. Die Aufführung wird vom talentierten Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe präsentiert, das für seine Fähigkeit bekannt ist, bedeutende gesellschaftliche Themen auf die Bühne zu bringen.
Eine Einladung zur Reflexion
„Furcht und Elend des Dritten Reiches“ ist mehr als nur ein Theaterstück; es ist eine Aufforderung, die Geschichte nicht zu vergessen und die Augen für die Realität zu öffnen. Die Verbindung von Kunst und kritischer Auseinandersetzung macht diese Inszenierung zu einem unvergesslichen Ereignis, das sowohl unterhält als auch nachdenklich stimmt. Sei dabei und erlebe, wie Theater als Macht der Erinnerung fungiert.
Beginn der Veranstaltung: 30.4.2026, 19:30
Ende der Veranstaltung: 30.4.2026, 22:30
Ort der Veranstaltung: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Hermann-Levi-Platz 1 1, 76137 Karlsruhe
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