Event De Profundis in Kalender Berliner Ensemble
Eine tiefe Auseinandersetzung mit Wilde
In einer kraftvollen Bühnenfassung erlebst Du eine bewegende Auseinandersetzung mit dem letzten großen literarischen Werk von Oscar Wilde. De Profundis, der Gefängnisbrief, entfaltet im Bühnenraum seine stille Wucht: Schmerz, Einsamkeit, Stolz und die unerbittliche Suche nach einem Selbst, das sich trotz aller Widrigkeiten behauptet. Am Sonntag, den 2. November 2025, eröffnet sich im Großen Haus des Berliner Ensembles ein Raum, in dem Kultur und Theater zu einem intensiven Ereignis verschmelzen. Die Inszenierung lädt Dich ein, zu hören, zu fühlen und zu reflektieren, wie Identität sich behauptet, wenn nur noch das eigene Ich bleibt. Die Aufführung beginnt um 18:00 Uhr.
Eine eindrucksvolle Inszenierung – Regie, Schauspiel und Bühne
Unter der Regie von Oliver Reese bringt diese Produktion Wildes Leben und Werk auf die Bühne. Jens Harzer interpretiert die zentrale Rolle mit einer Wandelbarkeit, und markiert sein Debüt als Ensemblemitglied in dieser Produktion. Die Bühne von Hansjörg Hartung, Kostüme von Elina Schnizler, Musik von Jörg Gollasch, Licht von Steffen Heinke und dramaturgische Gestaltung von Johannes Nölting zeichnen eine atmosphärisch dichte Klang- und Bilderwelt, die das Publikum in den Bann zieht. Das Zusammenspiel aus Text, Regie, Bühnenbild und Musik eröffnet eine vielschichtige Perspektive auf Freiheit, Würde und Selbstbestimmung.
Ort und Rahmen der Kulturveranstaltung
Die Begegnung findet im Großen Haus des Berliner Ensembles statt, einer renommierten Spielstätte der Berliner Kultur- und Theaterlandschaft. Die Produktion verbindet literarische Tiefe mit einer Bühnenkunst, die die Frage nach dem Sinn des Lebens in den Mittelpunkt rückt. Die Serie bietet damit eine nachhaltige Erfahrung, die Theaterliebhaberinnen und -liebhaber in der zeitlosen Debatte um Freiheit, Identität und Gesellschaft begleitet.
Themen, die bewegen: Freiheit, Identität, Gesellschaft
De Profundis eröffnet eine Reflexion über das menschliche Sein, in dem das innerste Selbst gegen äußere Beschränkungen ankämpft. Die Textgrundlage, die transformative Kraft der Sprache und die sensiblen Nuancen der Regie laden dazu ein, die Fragen nach dem, was bleibt, wenn alles genommen wird, neu zu denken. Du erlebst hierbei eine Mischung aus literarischer Dramatik, künstlerischem Ausdruck und intensiver Bühnenpräsenz, die Kultur- und Theaterinteressierte anspricht.
Beginn der Veranstaltung: 2.11.2025, 18:00
Ende der Veranstaltung: 2.11.2025, 21:00
Ort der Veranstaltung: Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin
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