Clemens J. Setz - Monde vor der Landung - Literatur(h)aus Europa - Österreich
In "Monde vor der Landung" rekonstruiert der österreichische Autor Clemens J. Setz die bewegende Lebensgeschichte von Peter Bender, einem ehemaligen Fliegerleutnant, der in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine neue Religionsgemeinschaft gründete und die sogenannte Hohlwelt-Theorie proklamierte. Die Menschheit lebe danach nicht auf, sondern in einer Kugel, außerhalb gäbe es nichts. Wegen der Verbreitung gotteslästerlicher Flugschriften wurde Bender verhaftet und später wegen seiner jüdischen Frau von seinen früheren Anhängern abgelehnt. Die Familie wurde schließlich im Konzentrationslager deportiert, nur der Sohn überlebte.
Der Roman untersucht die Wahnwelt eines manischen Egozentrikers und sein Querdenkertum "avant la lettre". Der Autor Setz wurde für seine Romane und Erzählungen bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Georg-Büchner-Preis 2021.
- Clemens J. Setz rekonstruiert die bewegende Lebensgeschichte von Peter Bender in "Monde vor der Landung".
- Bender gründete in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine neue Religionsgemeinschaft und proklamierte die sogenannte Hohlwelt-Theorie.
- Bender wurde wegen der Verbreitung gotteslästerlicher Flugschriften verhaftet und später wegen seiner jüdischen Frau von seinen früheren Anhängern abgelehnt.
- Die Familie wurde im Konzentrationslager deportiert, nur der Sohn überlebte.
- Der Roman untersucht die Wahnwelt eines manischen Egozentrikers und sein Querdenkertum "avant la lettre".
- Clemens J. Setz wurde für seine Romane und Erzählungen bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Georg-Büchner-Preis 2021.
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