Die Farbe meiner Haut
Eine Reise in den Alltag des Rassismus
Inmitten unseres gesellschaftlichen und sozialen Lebens treffen wir immer wieder auf schwierige Themen, die unser Interesse wecken und uns zum Nachdenken anregen. Eines dieser Themen, welches viele Menschen täglich betrifft, ist der Alltagsrassismus. Die Dokumentation "Die Farbe meiner Haut" von 37° schenkt diesem Thema eine beachtliche Aufmerksamkeit und lädt Dich dazu ein, eine neue Perspektive einzunehmen und auf eine aufrüttelnde Reise zu gehen. Mit Ihr kannst Du den Alltag dreier Menschen teilen, welche aufgrund ihrer Hautfarbe unterschiedliche rassistische Erfahrungen machen.
Drei Geschichten, ein Leiden
Jessica, Cedric und Jérome sind die Protagonisten dieser Dokumentation. Sie haben unterschiedliche Hintergründe und führen verschiedene Leben, doch sie teilen eine allgegenwärtige, belastende Erfahrung: den Alltagsrassismus. Sie bewegen sich in der Gesellschaft und im Sozialen mit der Konstanten unerwünschter Begegnungen und Beleidigungen, die oft unabsichtlich und unbemerkt von anderen ausgesprochen werden.
Unter der Last des Alltagsrassismus
Jérome ist ein gewöhnlicher Busfahrer und erlebt tagtäglich, wie sein Arbeitsplatz zur Bühne für rassistische Äußerungen wird. Er versucht, die Beleidigungen zu überhören und sich deeskalierend zu verhalten. Er möchte nur in Frieden leben und arbeiten in einem Land, das er seit zwei Jahrzehnten sein Zuhause nennt. Trotz der täglichen Herausforderungen und der regelmäßigen Beleidigungen, bleibt Jérome ein wertvoller Mitarbeiter in den Mainzer Verkehrsbetrieben.
Cedric hingegen ist ein erfolgreicher Manager und trägt den Stempel des Rassismus ebenfalls mit sich. Selbst in der internationalen Umgebung seines Arbeitgebers SAP in Berlin bleibt er nicht verschont. Er verzichtet auf öffentliche Verkehrsmittel und begrenzt so die Möglichkeit, rassistischen Beleidigungen ausgesetzt zu sein. Er versucht das Tabuthema Rassismus in seiner Familie zu brechen und plant deshalb, seine Geschwister einzuladen, um genau darüber zu sprechen.
Psychologin Jessica hat sich auf Menschen spezialisiert, die aufgrund von Rassismus-Erfahrungen Therapie benötigen. Sie selbst hat fast täglich rassistische Begegnungen – sogar auf einem Spielplatz in Berlin-Pankow, wo sie mit ihren Kindern von einem Jungen angepöbelt wurde. Jessica und Ihr Mann hoffen, dass die Gesellschaft sensibler gegenüber alltäglichem Rassismus wird.
Ein Aufruf zum Diskurs
Die Dokumentation "Die Farbe meiner Haut" hat nicht nur das Ziel, einen Report über das erlebte Unrecht zu schaffen, sondern auch eine Konversation innerhalb unserer Gesellschaft anzustoßen. Jeder von uns kann aktiv dazu beitragen, indem wir über Rassismus sprechen und dem Thema die Aufmerksamkeit schenken, die es verdient.
Sendung und Einladung zum Engagement
Die Dokumentation "Die Farbe meiner Haut" wird von 37° präsentiert und ist ab dem Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar. Vergiss daher nicht, den Sendetermin in Deinem Kalender zu vermerken, um diesen aufrüttelnden Bericht nicht zu verpassen. Wir sind alle Teil dieser Gesellschaft und es liegt an uns, uns aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen, um das Miteinander zu stärken und zu verbessern.
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