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Gedenktag
Rosenmontag 2026 in Sachsen-Anhalt: Ein Fest der Freude und Tradition
Der Rosenmontag im Jahr 2026 wird am 16. Februar gefeiert und stellt für viele Regionen Deutschlands einen zentralen Feiertag im Karneval dar. Besonders im schönen Rheinland und Rheinhessen ist dieser Tag der Höhepunkt der närrischen Zeit. In Städten wie Köln, Düsseldorf, Bonn und Mainz ziehen bunte Umzüge durch die Straßen, die Besucher aus nah und fern anlocken und das kulturelle Erbe sowie die Lebensfreude der Gegend zelebrieren.
Ursprung und Bedeutung des Rosenmontags
Der Name „Rosenmontag“ geht auf mehrere historische Hintergründe zurück. Eine bekannte Theorie verweist auf den Sonntag Laetare, auch als Rosensonntag bezeichnet, an dem der Papst traditionell eine Goldene Rose segnet, die an eine herausragende Person überreicht wird. Eine andere Deutung führt den Begriff auf das mittelhochdeutsche Wort „Rasenmontag“ zurück, was im kölschen Dialekt so viel wie „tollen“ bedeutet – ein Tag, der ganz dem Feiern und der unbeschwerten Freude gewidmet ist.
Der erste offizielle Rosenmontagszug fand im Jahr 1823 in Köln statt und hatte das Ziel, den Karneval in geordnete Bahnen zu lenken und die kulturelle Identität zu fördern. Diese Tradition fand schnell Nachahmer in anderen Städten wie Düsseldorf, Bonn und Mainz, wo heute ebenfalls große Festzüge stattfinden.
Feierlichkeiten und Umzüge am Rosenmontag
Der Rosenmontag steht im Zeichen prächtig gestalteter Umzüge, die mit fantasievollen Wagen, Musikgruppen und verkleideten Teilnehmern aufwarten. Diese Karnevalszüge sind ein gesellschaftliches Ereignis, das Menschen jeden Alters zusammenführt. Neben den Umzügen finden viele zusätzliche Veranstaltungen statt, wie Tanzabende, Sitzungen und Festlichkeiten in den Städten.
Obwohl der Rosenmontag kein gesetzlicher Feiertag ist, gewähren zahlreiche Arbeitgeber in den Karnevalshochburgen ihren Mitarbeitern frei, um die Teilnahme an den Feierlichkeiten zu ermöglichen. Die kulturelle Verbundenheit und die regionale Bedeutung machen diesen Tag zu einem der zentralen Höhepunkte im festlichen Jahr.
Terminvariabilität und Traditionen
Der Termin des Rosenmontags ist flexibel und orientiert sich am Osterdatum. Jedes Jahr fällt er auf den Montag vor Aschermittwoch – im Jahr 2026 ist das der 16. Februar. So kann der Rosenmontag zwischen dem 2. Februar und dem 8. März liegen. Ein beliebtes Lied, das eng mit dem Rosenmontag verknüpft ist, trägt den Titel „Am Rosenmontag bin ich geboren“ und wurde 1969 zu einem absoluten Klassiker in der Karnevalswelt. Es trägt zur festlichen Atmosphäre bei und hebt die Wichtigkeit dieses Tages in der traditionellen Feierkultur hervor.
Regionale Bezeichnungen und kulturelle Vielfalt
Während der Rosenmontag im Rheinland durch diesen Namen bekannt ist, existieren auch regionale Unterschiede in der Bezeichnung. In der schwäbisch-alemannischen Fastnacht wird der Tag beispielsweise als Fasnetsmontag bezeichnet, während er in der Schweiz, etwa während der Luzerner Fasnacht, als Güdis-Mäntig bekannt ist. Trotz der unterschiedlichen Namen vereint alle Feiernden die Begeisterung für das Brauchtum und die lebendige Tradition der Fastnacht.
Beginn der Veranstaltung: 16.2.2026, 00:00
Ende der Veranstaltung: 17.2.2026, 00:00
Ort der Veranstaltung: Sachsen-Anhalt, Deutschland
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