Feist
Leslie Feist, besser bekannt unter dem Künstlernamen Feist oder Bitch Lap Lap, ist eine am 13. Februar 1976 in Amherst, Nova Scotia, geborene kanadische Pop-Sängerin und Gitarristin. Feist begann ihre musikalische Laufbahn in einer Schüler-Punkrockband, die den gleichen Namen wie die britische Band Placebo trug. Sie gewannen einen lokalen Talentwettbewerb und durften daraufhin als Vorband der Ramones auftreten.
Im Jahr 2000 zog Feist mit der Sängerin Peaches zusammen und trat als Gastsängerin auf deren Album "The Teaches of Peaches" unter dem Namen Bitch Lap Lap auf. Zusammen mit Broken Social Scene veröffentlichte Feist 2002 das Album "You Forgot It in People", das 2003 den Juno Award als "Bestes alternatives Album des Jahres" gewann.
Feists bisher bekanntestes Werk ist Ihr 2004 bei Universal veröffentlichtes Soloalbum "Let It Die", das zwei Juno Awards gewann und mit den Songs "Inside and Out" und "One Evening" bis in die britischen Singlecharts vordringen konnte. Gemeinsam mit Mocky, einem ebenfalls aus Kanada stammenden und langjährigen Freund von Feist, nahm sie das Lied "Fighting Away the Tears" auf, das auf Mockys Album "Navy Brown Blues" erschien. Feist war außerdem Gast bei den Kings of Convenience und steuerte die Vocals zu "Know-how" und "The Build Up" bei.
Auf dem 2006 veröffentlichten Album "Eurolove" der Gruppe Hypnolove befindet sich mit "Get to Know the Girl" ein weiterer von Feist gesungener und geschriebener Song. Im Herbst 2007 wurde Ihr Song "1234" im Werbespot für den Apple iPod nano verwendet, was dazu führte, dass die Single allein durch Downloads zwei Monate nach Veröffentlichung Platz 83 in den deutschen Singlecharts erreichte. Bereits zuvor war das Lied "Mushaboom" in einem Werbespot von Lacoste zu hören.
Im Jahr 2007 trat Feist unter anderem auf dem SWR3 New Pop Festival in Baden-Baden auf. Eine Coverversion ihres Songs "Limit To Your Love" hat dem britischen Dubstep-Musiker James Blake zum Durchbruch verholfen. Feist war für vier Kategorien der Grammy Awards 2008 nominiert und trat dort auch als Künstlerin auf, gewann jedoch keinen Grammy.
Am 30. September 2011 veröffentlichte Feist vier Jahre nach "The Reminder" Ihr viertes Studioalbum "Metals".
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Die Termine dieses Kalenders:
- Feist: 30.8.2023, 20:00 - 30.8.2023, 23:00, Uber Eats Music Hall Berlin, Mercedes-Platz 1, 10243 Berlin
Feist Live in Berlin
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- Feist: 4.9.2023, 20:00 - 4.9.2023, 23:00, E-Werk Köln, Schanzenstraße 33, 51063 Köln
Das kommende Feist Konzert
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