Olympia-Schießanlage Garching bei München
Die Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück: Ein Zentrum für Sportschießen
Die Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück, nahe München, ist ein bedeutender Ort für den Sportschießsport. Errichtet für die Olympischen Sommerspiele 1972, zählt sie heute zu den größten und modernsten zivilen Schießanlagen der Welt.
Historische Bedeutung und Entwicklung
Die Anlage wurde auf einem ehemaligen Bundeswehr-Übungsplatz errichtet und umfasst eine Vielzahl von Schießständen sowie Wurfscheibenanlagen. Nach den Olympischen Spielen übernahm der Bayerische Sportschützenbund die Anlage und baute sie kontinuierlich aus.
Vielfältige Schießsportdisziplinen
Die Olympia-Schießanlage bietet eine breite Palette von Disziplinen, darunter Pistolen- und Gewehrschießen, Laufende Scheibe und Wurfscheiben. Zudem gibt es eine Bogensportanlage, die internationale Maßstäbe erfüllt.
Veranstaltungen und Termine
Regelmäßig finden hier nationale und internationale Wettkämpfe statt, darunter Deutsche und Bayerische Meisterschaften sowie Weltcups. Die Anlage dient auch als Trainingszentrum für Bundes- und Landeskader. Ein Highlight ist der Munich 1972 Memorial Cup, der als Gedenkveranstaltung für die Opfer des Olympia-Attentats 1972 stattfindet.
Infrastruktur und Ausstattung
Die Anlage verfügt über moderne Hallen, darunter eine Druckluftwaffenhalle und eine Finalhalle mit vollelektronischen Trefferanzeigen. Zudem gibt es ein Hotel für Sportler und Gäste.
Erreichbarkeit und Umgebung
Die Olympia-Schießanlage ist gut an das Verkehrsnetz angebunden und liegt in der Nähe von München. Die Umgebung bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, von Spaziergängen bis hin zu sportlichen Aktivitäten.
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