Event Lurker | Daybreak in Kalender Sophiensaele Berlin
Ein außergewöhnliches Tanz-Event in Berlin
Am Sonntag, den 19. Januar 2025, öffnet sich der Festsaal der Sophiensäle in Berlin für eine faszinierende Doppelerweiterung der Darstellenden Kunst, die Tanz und Performance auf innovative Weise vereint. Die Aufführung "Lurker | Daybreak" ist eine Einladung, in die tiefen Gewässer menschlicher Emotionen und Identitäten einzutauchen. Lass Dich von den außergewöhnlichen Choreografien und den eindrucksvollen Interpretationen der Künstler mitreißen.
Eine Reise durch die Identität
Die Performance "Lurker", inszeniert von Hanako Hayakawa, eröffnet einen einzigartigen Blick auf die Figur des Lurkers, der in der heutigen digitalen Welt häufig mit Anonymität und Beobachtung assoziiert wird. Hierbei beleuchtet Hayakawa die Mehrdeutigkeit der Identität, indem sie einen geisterhaften, schwebenden Körper darstellt, der dem Treiben der modernen Zeit widerspiegelt. Die Verbindungen zu traditionellen japanischen Tanzformen wie Para Para und dem Nō-Theater verstärken den Ausdruck dieser ungreifbaren Figur.
In einer körperlichen Exploration des zeitgenössischen Daseins verschmilzt der Tanz mit der Forschungsreise durch eine Landschaft, die durch eigenwillig animierte Objekte akzentuiert wird. Hayakawa nutzt die stille Kraft des Tanzes, um den Zuschauern Raum zu geben, ihre eigenen Emotionen und Gedanken zu reflektieren, während sie sich in der Performance verlieren. Die reizvolle Verbindung von Bewegungen und atmosphärischen Klängen lädt dazu ein, das Gewöhnliche hinter sich zu lassen und die Ungewissheit des Lebens zu umarmen.
Im Dialog mit der Freiheit
Die zweite Performance des Abends, "Daybreak" von Shade Théret, thematisiert die Spannung zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit durch die Figur der Vagabundin. Sie verkörpert die Essenz von Freiheit und Anonymität und konfrontiert das Publikum mit der Fragestellung, wie wir uns in einer Welt bewegen, die von Überwachung und Kommerzialisierung geprägt ist. Théret schafft durch ihre Darstellung einen Dialog über Machtstrukturen und lädt die Zuschauer ein, über ihre eigenen Beziehungen und Interaktionen nachzudenken.
In einer Live-Soundlandschaft, die von Lynn Suemitsu komponiert und gespielt wird, entfaltet die Performance ihre gesamte Tiefe. Die Vagabundin existiert in einem Raum jenseits der Normen, was eine fesselnde Reflexion über menschliche Verbindungen und die Herausforderungen des modernen Lebens bietet. Die Inszenierung stellt die Frage, wie weit die Freiheit letztlich reicht und welche Grenzen im Namen dessen bestehen können.
Ein außergewöhnliches Erlebnis erwartet Dich
Die Eventreihe "We are (nothing) Everything" zielt darauf ab, das traditionelle Verständnis von Kunst zu erweitern und den Diskussionen über unsere gesellschaftlichen Normen Raum zu geben. Durch durchdachte Performances, die sowohl visuelle Faszination als auch intellektuelle Herausforderungen bieten, wird das Publikum eingeladen, bestehende Konventionen zu hinterfragen und sich auf einen Dialog über zeitgenössische Themen einzulassen.
Am 19. Januar 2025 erwartet Dich ein Abend voller Emotionen, kreativer Ausdrucksformen und gediegener Reflexionen. Sei Teil dieses einzigartigen Ereignisses und erlebe die transformierende Kraft von Tanz und Performance in der inspirierenden Atmosphäre der Sophiensäle in Berlin.
Beginn der Veranstaltung: 19.1.2025, 19:00
Ende der Veranstaltung: 19.1.2025, 22:00
Ort der Veranstaltung: Sophiensaele Berlin, Sophienstraße 18, 10178 Berlin
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