St. Bernardus Oberhausen
St. Bernardus Oberhausen: Ein Ort der Vielfalt
Die St. Bernardus-Kirche in Oberhausen, gelegen in der Dorstener Straße, ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichen Geschichte. Ursprünglich als Pfarrkirche der katholischen Gemeinde St. Clemens in Sterkrade errichtet, wurde sie 1927 geweiht. Der Architekt Bernhard Hertel, ein bekannter Kölner Dombaumeister, entwarf die Kirche im historistischen Mischstil der Neoromanik und Neogotik.
Veränderungen und Neunutzung
Im Jahr 2006 bestimmte das Bistum Essen, dass die St. Bernardus-Kirche nicht mehr als Pfarr- oder Filialkirche genutzt werden sollte. Dennoch beschlossen die Kirchenvorstände, das Gebäude zu erhalten und ein neues Nutzungskonzept zu entwickeln. 2007 wurde die Kirche durch das Architekturbüro zwo+ architekten umgestaltet. Heute dient der hintere Teil des Kirchenschiffes weiterhin als Kapelle für sakrale Anlässe wie Hochzeiten, Taufen und Trauerfeiern, während die vordere Hälfte als Veranstaltungsraum mit Gastronomie genutzt wird.
Veranstaltungen und Termine
Die St. Bernardus-Kapelle und Gastronomie bieten eine einzigartige Kulisse für verschiedene Veranstaltungen. Ob Hochzeiten, Tagungen oder kulturelle Events – der Ort bietet eine flexible und ansprechende Umgebung. Die Kapelle selbst bietet Platz für etwa 140 Personen und wird oft im Anschluss an sakrale Feiern genutzt. Der gastronomische Bereich kann je nach Möblierung bis zu 160 Gäste beherbergen und wird ergänzt durch einen Außenbereich, der sich ideal für Empfänge oder Sommerveranstaltungen eignet.
Einbindung in die Gemeinde
Die St. Bernardus-Kapelle ist Teil der Propsteigemeinde St. Clemens, die eine der größten katholischen Gemeinden im Bistum Essen ist. Diese Gemeinde umfasst mehrere Kirchen und Gemeindezentren im Stadtbezirk Sterkrade. Die enge Verbindung zur Gemeinde sichert die sakrale Nutzung des Ortes und fördert gleichzeitig die kulturelle und soziale Vielfalt im Umfeld.
Architektur und Umgebung
Die St. Bernardus-Kirche liegt in einem mischgenutzten Umfeld, das von Gewerbebauten und Wohngebäuden geprägt ist. Der leicht erhöhte Vorplatz und die symmetrische Giebelfassade prägen das Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Umgebung ist durch die Nähe zur Autobahn A516 und die städtebauliche Entwicklung geprägt, die das Gebäude in einem suburbanen Umfeld platziert.
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