Suicidal Tendencies
Der Aufstieg von Suicidal Tendencies
Die Band Suicidal Tendencies, seit ihrer Gründung 1982 in Venice Beach ein fester Bestandteil der Hardcore-Szene, hat sich durch ihren unkonventionellen Mix aus Thrash Metal und Funk einen Namen gemacht. Ursprünglich nur auf Partys und in kleinen Clubs aktiv, erlebte die Band mit der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debütalbums und der Single „Institutionalized“ ihren ersten Durchbruch. Die hartnäckige, energiegeladene Musik und die mitreißenden Live-Auftritte ließen Suicidal Tendencies schnell zu einem geheimen Tipp in der Musikszene werden.
Kontroversen und kommerzieller Erfolg
1987 markierte mit dem Album „Join the Army“ den ersten großen kommerziellen Erfolg und katapultierte die Band in die Top 100 der Billboard-Charts. Trotz oder gerade wegen ihrer Nähe zur Straßengang Venice 13 und der daraus folgenden Kontroversen, blieb die Band ihrem provokanten Stil treu, was ihnen nicht nur eine Fangemeinde in der Punk- und Hardcore-Szene, sondern auch jahrelange Auftrittsverbote und FBI-Überwachungen einbrachte. Ihr Einfluss wuchs jedoch stetig, und ihre Musikvideos wurden selbst auf MTV gespielt, was für Hardcore-Bands zu jener Zeit keine Selbstverständlichkeit war.
Die goldenen 90er Jahre
In den 1990er Jahren ging Suicidal Tendencies dann auf Tourneen mit anderen großen Namen wie Metallica und Guns N' Roses, was ihren Bekanntheitsgrad weiter steigerte. Alben wie „Lights…Camera…Revolution!“ und „The Art of Rebellion“ festigten den Status der Band als einflussreiche Kraft im Musikgeschäft. Diese Jahre waren von intensiven Touraktivitäten und musikalischer Experimentierfreude geprägt.
Das Comeback
Nach einer kurzen Auflösung Mitte der 90er kamen Suicidal Tendencies einige Jahre später wieder zusammen, angeführt von ihrem charismatischen Frontmann Mike Muir. Trotz gesundheitlicher Rückschläge und verschiedenen Besetzungswechseln blieben Suicidal Tendencies eine wichtige Figur in der Musikszene, bekannt für ihren unermüdlichen Tourgeist und ihre tiefgreifenden musikalischen Wurzeln in der Skateboard-, Punk- und Hardcore-Kultur.
Neue Jahrtausendwende und anhaltende Relevanz
Ein markantes Ereignis war die Rückkehr von Mike Clark an der Gitarre im Jahr 2000, was der Band neues Leben einhauchte. Auch wenn die Band nie ganz an ihre frühen Erfolge anknüpfen konnte, bleibt ihre Bedeutung für ihre Fans und in der Musikwelt unbestritten. Besonders bemerkenswert waren Veranstaltungen wie die Resistance Tour 2003 und ihre wiederholte Präsenz bei verschiedenen internationalen Musikfestivals und kleineren Clubtouren.
Suicidal Tendencies im neuen Jahrtausend
Neue Veröffentlichungen, wie „Year of the Cycos“ im Jahr 2009, in Zusammenarbeit mit den Infectious Grooves und Mike Muirs Nebenprojekt Cyco Miko, zeigen, dass die Band auch im neuen Jahrtausend relevant bleibt. Trotz der Herausforderungen, die durch Muirs Rückenverletzungen und die darauffolgenden Tourabsagen entstanden sind, hat die Band ihre Leidenschaft und Ihr Engagement für ihre Musik nie verloren.
Immer am Puls der Zeit
Obwohl aktuelle Auftrittstermine und Tourdetails selten fest stehen und sich oft kurzfristig ändern, halten die Suicidal Tendencies ihre Fangemeinde stets über ihre offiziellen Kanäle und sozialen Medien auf dem Laufenden. Jeder, der die explosive Energie dieser legendären Band live erleben möchte, sollte die offizielle Website und Social-Media-Profile im Auge behalten, um keine Neuigkeiten zu verpassen. Die fortwährende Präsenz von Suicidal Tendencies auf der Bühne bestätigt ihre unerschütterliche Bedeutung in der Musikwelt und ihre Fähigkeit, die Herzen alter und neuer Fans zu erobern.
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