Susanne Ringen
Susanne Ringen ist eine deutsche Künstlerin, die für ihren experimentellen und multidisziplinären Ansatz bekannt ist. Sie ist in Berlin ansässig und arbeitet in verschiedenen Bereichen wie Malerei, Fotografie, Installation, Performance und Film.
Ringens künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch ihren Fokus auf die Interaktion zwischen Mensch und Raum aus. Ihre Werke versuchen, eine ästhetische Erfahrung zu schaffen, die sich auf die Umwelt bezieht, in der sie entstanden ist. Dabei arbeitet Ringen oft mit gefundenen Materialien wie Baumstämmen, Kabeln oder selbstgebauten mechanischen Vorrichtungen, um skulpturale Installationen zu schaffen, die den Betrachter in den Raum hineinziehen.
In vielen ihrer Werke spiegelt sich auch Ringens Interesse für Architektur und Stadtplanung wider. In ihrem Projekt "Homeland" untersuchte sie beispielsweise die Landschaften und urbanen Räume ihrer Heimatstadt Münster. Als Resultat entstanden fotorealistische Gemälde, die die Besonderheiten der Stadtlandschaften und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur sichtbar machen.
Neben ihrer malerischen und skulpturalen Arbeit hat Ringen auch im Bereich der Performance-Kunst gearbeitet. Ihre Performances sind oft "site-specific", das heißt, sie sind auf den spezifischen Ort bezogen, an dem sie stattfinden. In einer ihrer Performances "The Parade", die in Berlin stattfand, schuf sie eine bewegliche Installation aus bunten Stoffstreifen, die sie durch die Straßen der Stadt zog. Die Performance war eine Hommage an den Karneval, aber auch an das Leben an sich. Die Bewegung und der Rhythmus der Parade luden die Zuseher ein, ihre Umgebung neu zu betrachten und sich auf das Wesentliche zu besinnen.
2017 erhielt Ringen eine Einladung zur Teilnahme an der Berliner Kunstmesse "Art Berlin", wo sie eine beeindruckende Installation mit dem Titel "A Forest for the Trees" zeigte. Für diese Installation baute sie eine Art Wald aus individuell bemalten, flachen Kunststoffverpackungen. Diese Kunststoffverpackungen waren von Ihr zuvor in einer Sammelaktion in Berlin eingesammelt worden. Die Installation war eine Hommage an die natürliche Umwelt und ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Abfallmaterialien in die Kunst integriert werden können.
Susanne Ringens Werke wurden weltweit ausgestellt, so war sie beispielsweise in den USA, China und Israel zu sehen. Ihre Werke sind Teil zahlreicher privater und öffentlicher Sammlungen, darunter das Museum für Zeitgenössische Kunst von Bogotá in Kolumbien, das National Museum of Women in the Arts in Washington D.C. und das Museum of Fine Arts in Houston.
Insgesamt ist Susan Ringen eine Künstlerin, die durch ihre vielseitigen künstlerischen Projekte beeindruckt. Ihre kreative Herangehensweise an Kunstprojekte ist innovativ und inspirierend. Ringen ermutigt die Betrachter, ihre Kunstwerke als Teil der Umwelt zu betrachten und sich von Ihr inspirieren zu lassen. Ihre Werke sind eine Hommage an die Schönheit und Vielfalt der Welt, die uns umgibt.
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