Türen - Motte Veranstalltungen
Das neue Theaterstück "Türen" der generationsübergreifenden Theatergruppe in der Motte zeigt verschiedene Charaktere, die sich symbolisch mit den Türen in ihrem Leben auseinandersetzen. Durch die Öffnung und das Schließen dieser Türen entstehen persönliche Entscheidungen, Erkenntnisse und Konfrontationen, die das Leben der Figuren beeinflussen. Die Idee und Dramaturgie des Stücks stammen von Nina Kaetzler, die auch die Regie für die Aufführung übernimmt. In "Türen" zeigt die Theatergruppe eindrucksvoll, wie jeder Mensch sein eigenes „zweites Ich“ hat und dem „Druck des zweiten Ichs auf die Klinke der Tür, die in Ihr Leben führt“ nachgibt. Die Geschichte vermittelt, wie die Figuren im Laufe des Stücks auf eine Traumreise gehen und die Erkenntnis gewinnen, dass der Mensch sich durch die Kunst eine zweite Welt erschaffen hat.
Die Kunst spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle, denn sie ermöglicht Begegnungen und Erfahrungen mit sich selbst, anderen Menschen und der Welt auf eine andere, tiefere Ebene. Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema der Türen können die Figuren ihre persönlichen Entscheidungen reflektieren und verstehen, wodurch sie ihre Persönlichkeit entwickeln und weiterentwickeln.
Das Besondere an der generationsübergreifenden Theatergruppe in der Motte ist, dass hier Menschen verschiedenen Alters und Hintergrunds gemeinsam auf der Bühne stehen und so unterschiedliche Perspektiven in das Theater einbringen. Durch den gemeinsamen künstlerischen Prozess können sie voneinander lernen und profitieren, was nicht nur das Stück selbst, sondern auch die Schauspieler bereichert.
Die Zitate aus dem Stück von Max Reinhard und Christoph Schlingensief unterstreichen die Bedeutsamkeit der Kunst für die persönliche Entwicklung und die Gesellschaft. Reinhard sagt: "Der Mensch hat sich eine zweite Welt erschaffen - die Kunst!" und Schlingensief ergänzt, dass die Beschäftigung mit der Kunst einen positiven Effekt auf das Leben haben kann: "Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein Terrorist."
Insgesamt zeigt das Stück "Türen" der Theatergruppe in der Motte eine spannende und berührende Auseinandersetzung mit persönlichen Entscheidungen und der Frage, welche Rolle die Kunst im Leben spielt. Die von Nina Kaetzler erdachte Dramaturgie und Regie schaffen eine packende Inszenierung, die das Publikum in ihren Bann zieht und zum Nachdenken anregt.
Die Theatergruppe in der Motte gibt Menschen aller Generationen die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken und ihre eigenen „Türen“ zu öffnen und zu schließen, um sich selbst und ihre Beziehung zur Welt besser zu verstehen. Dabei steht die Freude am gemeinsamen Theaterspielen und der kritische gesellschaftliche Diskurs im Vordergrund und zeigt, wie generationsübergreifendes Theater zur persönlichen und kulturellen Bereicherung beitragen kann.
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Die Termine dieses Kalenders:
- Türen: 30.6.2023, 20:00 - 30.6.2023, 23:00, Motte Veranstalltungen Hamburg
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