Event Atara in Kalender Dock 11 Berlin
Entdecke die Vielfalt weiblicher Perspektiven in „atara“
Am 9. Juli 2024, um 19:00 Uhr, öffnet sich im Dock 11, Kastanienallee 79, 10435 Berlin ein Fenster zu einer Welt voller Kontraste und tiefer Emotionen. Die Performance „atara“ beleuchtet das Leben von Frauen, die sowohl in der jüdischen Orthodoxie verwurzelt sind als auch nach säkularen Ansätzen streben. Durch einen künstlerischen Dialog, der Bewegung, Fotografie und Text vereint, wird das Publikum eingeladen, in die komplexe Realität von Weiblichkeit und Identität einzutauchen.
Weibliche Identität im Spannungsfeld von Glauben und Freiheit
In „atara“ nimmt die Choreographin Reut Shemesh die Zuschauer mit auf eine Reise, die von persönlichen Erlebnissen inspiriert ist. Aufgewachsen in einer Familie, die sowohl orthodoxe als auch säkulare Elemente umfasst, besitzt sie einen einzigartigen Zugang zu den Herausforderungen und Freiheiten, die mit diesen verschiedenen Lebensweisen verbunden sind. Durch die Nachstellungen ihrer eigenen Erfahrungen entsteht ein authentisches Bild von Frauen, die versuchen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden oder die sich mit den Erwartungen und Zwängen auseinanderzusetzen, die ihnen auferlegt werden.
Diese Performance ist nicht nur eine künstlerische Darbietung, sondern ein Raum für Reflexion und Auseinandersetzung. Die künstlerischen Elemente wie Schauspiel, Tanz und visuelle Kunst entwickeln sich zu einem vielschichtigen Gesamtwerk, das die verschiedenen Facetten weiblicher Identität anspricht.
Eine künstlerische Symbiose: Bewegung, Klang und Bildkunst
Die Darbietung von „atara“ ist eine eindringliche Mischung aus Tanz und Theater, unterstützt von einer ausgeklügelten Soundkomposition von Simon Bauer, die das emotionale Geschehen verstärkt. Die Performancer*innen Hella Immler, Tsipora Nir und Florian Patschovsky bringen ihre individuellen Talente ein, um die Narrative und Gedanken hinter Reut Shemesh’ Konzept lebendig werden zu lassen. Die Kombination aus choreografischer Präzision und freiem Ausdruck schafft einen Raum, in dem die Zuschauer in einen Dialog mit den abgebildeten Fragen eintreten können.
Kunst als Reflexion gesellschaftlicher Normen
Einer der zentralen Aspekte der Eventreihe „atara“ ist die integrative Herangehensweise, die unterschiedliche künstlerische Disziplinen in Einklang bringt. Die Performer*innen schaffen einen visuell und emotional ansprechenden Raum, der nicht nur die Normen der Gesellschaft hinterfragt, sondern auch persönliche Identitäten in den Fokus rückt. Hierbei kommen visuelle Komponenten und Kostümdesign von Ronni Shendar und Marie Siekmann zum Tragen und unterstützen die Botschaften der Performance.
Die Verbindung von Tanz, Fotografie und Text ermöglicht es, komplexe Gefühle und Gedanken zu transportieren, die oftmals in Sprache schwer fassbar sind. Durch diese künstlerische Darstellung werden Klischees und Vorurteile in Frage gestellt und eine Plattform für tiefgreifende Diskussionen geschaffen.
Ein Raum für Diskussion und kulturellen Austausch
Mit der Einladung an Künstler*innen, ihre abendfüllenden Stücke im Rahmen von „atara“ zu präsentieren, wird eine bedeutende kulturelle Plattform geschaffen. Hier finden nicht nur Aufführungen statt; es entstehen auch Workshops und Gesprächsrunden, die den Austausch zwischen Künstler*innen und Publikum fördern. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, in einer offenen und einladenden Atmosphäre tiefere Einblicke in verschiedene kulturelle und gesellschaftliche Fragestellungen zu erhalten.
Einladung zur Entdeckung des Unbekannten
Die Eventreihe „atara“ lädt Dich ein, Dich den Fragen, Herausforderungen und Freuden des weiblichen Daseins zu stellen. Sei Teil eines Abends, der nicht nur inspiriert, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Performance ist eine Einladung, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und die eigene Sichtweise möglicherweise zu hinterfragen.
Erlebe die Verbindung von Kunst und gesellschaftlichem Dialog und erweitere Deinen kulturellen Horizont in einem Raum, der zum Reflektieren und Diskutieren anregt. Die Darbietungen werden nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch die Tiefen der menschlichen Erfahrung beleuchten. Sei dabei, wenn am 9. Juli 2024 das Dock 11 zur Bühne für die künstlerische Auseinandersetzung mit Weiblichkeit und Identität wird.
Beginn der Veranstaltung: 9.7.2024, 19:00
Ende der Veranstaltung: 9.7.2024, 22:00
Ort der Veranstaltung: Dock 11 Berlin, Kastanienallee 79, 10435 Berlin
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